Dienstag, 17. Juni 2014

Ankunft in São Paulo

Endlich kommen können wir auch dieses Seite pflegen!

Über den Flug und die Ankunft haben wir ja schon bei Facebook berichtet! Hinzuzufügen ist noch, dass wir auf dem Flug von London nach Madrid einen Deutschen kennengelernt haben (das ist der mit dem Deutschlandtrikot auf dem Foto mit uns), der auch wegen der WM nach Brasilien geflogen ist. Da wir die selbe Reiseroute hatten, sind wir bis nach Sao Paulo zusammengeblieben. Dort wurde er von einer brasilianischen Freundin abgeholt, die uns freundlicherweise anbot uns zu unserem Hotel zu fahren. Bereits auf dem Flughafen hat sie uns geholfen eine Simkarte zu kaufen, weil man in Brasilien eine Simkarte nur unter Angabe einer brasilianischen Steuernummer (CPF) kaufen kann und sich somit herausstellte, dass der Kauf ohne sie gar nicht möglich gewesen wäre.

Anschließend ging es dann 45 Minuten durch die Straßen von Sao Paulo. Sie zeigte uns Favelas, damit wir schonmal wissen wie die aussehen und nicht aus versehen in einer landen. Außerdem gab sie uns ein paar nützliche Hinweise für unseren Aufenthalt. Auf die Frage, ob wir uns Sorgen um die Sicherheit machen müssen, lachte sie nur und sagte, dass man sich schon blöd anstellen müsse und dass es ansonsten nicht gefährlicher sei als in Europa. Nach den Medienberichten und Warnungen aus Deutschland waren wir daraufhin schonmal viel beruhigter. Als wir dann am Donnerstag gegen 11 Uhr am Hotel ankamen tauschten wir noch Handynummern aus und checkten ein.

Nachmittags sind wir in ein Kaufhaus in der Nähe gegangen, um Proviant für den Tag zu kaufen. In dem Kaufhaus fiel uns eine nette Bar auf, woraufhin wir uns dazu entschlossen abends dort das Eröffnungsspiel zu gucken. (Da entstand das Foto mit den Paulanern und unseren Brasilien-Hüten, die wir dann kurzentschlossen gekauft haben, um uns farblich anzupassen). Die Gäste und Angestellten fanden uns sehr sympathisch und wir feierten später zusammen den Sieg ihrer Mannschaft.

Beeindruckend war, dass an dem Tag so ziemlich jeder in den Nationalfarben bekleidet war, ein Trikot an hatte oder mit einer Fahne unterwegs war. Außerdem gab es unzählige Fanartikel zu kaufen und alles war geschmückt für die WM. Wir hatten also das Gefühl, dass sich die Menschen auf das Ereignis in ihem Land freuen und nicht, dass sie wegen der großen finanziellen Belastung dagegen wären. Die Stimmung ist also hervorragend.

Nach dem Spiel sind wir dann wieder zurück ins Hotel, weil wir am Freitag früh (5 Uhr) hoch mussten, um unseren Flieger nach Salvador (mit Zwischenlandung im möglichen Halbfinalspielort der Deutschen Belo Horizonte) zu bekommen. Aus dem Flugzeug haben wir einen spektakulären Ausblick über die größte Stadt Südamerikas mit über 20 Millionen Einwohnern bekommen (siehe Foto aus dem Flugzeug von Sao Paulo), was uns beeindruckte. (Text von Robin Freund)

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